Warum meine Website für mobile Endgeräte optimiert sein sollte

Responsive Design. Foto: Pixabay, (c) Templune

Immer mehr Leute nutzen heute ihr Smartphone, um sich im Internet über Produkte zu informieren. Werden die Inhalte der besuchten Internetseite nicht benutzerfreundlich auf dem Display des Smartphones dargestellt, brechen über 60% (Quelle: t3n) der Nutzer aus Frust den Prozess ab.

Damit dies nicht passiert, müssen sich moderne Websites dem jeweiligen Endgerät automatisch anpassen.

Wer heute ins Internet geht, erwartet, dass die Informationen optimal angezeigt werden. Dabei verwendet der Nutzer die unterschiedlichsten Endgeräte. Er wechselt je nach Gelegenheit zwischen PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Laut Statistischem Bundesamt sind bereits mehr als 50% der deutschen Bevölkerung mit Tablet oder Smartphone mobil im Netz unterwegs – Tendenz steigend. Während ältere Websites auf dem PC-Monitor noch optisch überzeugen können, ist ihre Darstellung auf mobilen Endgeräten oft eine Zumutung für den Nutzer. Oft ist nur ein Teilbereich der Seite sichtbar, die Schrift ist winzig und eine stressfreie Navigation nahezu unmöglich.

 

Die Lösung heißt Responsive Webdesign

Moderne Internetseiten müssen heute flexibel sein und sich automatisch an die Formate der Endgeräte anpassen (Responsive Webdesign). Nur so können Inhalte vom Nutzer schnell und transparent aufgenommen werden.

Hinzu kommt, dass die Suchmaschine Google seit dem 21.04.2015 Internetseiten im Responsive Webdesign bevorzugt behandelt. So werden es zukünftig nur mobil-freundliche Seiten auf die erste Seite der Suchergebnisse schaffen. Da laut statista u.a. über 90% der deutschen Bevölkerung Google als Suchmaschine nutzt, ist die Umstellung der eigenen Website auf ein Responsive Webdesign unausweichlich, um weiterhin von meinen Kunden im Netz gefunden zu werden.

Es gibt einige Internetseiten auf denen Sie schnell und kostenlos testen können, ob eine Seite im Responsive Webdesign erstellt wurde. Hier finden Sie eine von vielen Testseiten als Beispiel.

Neben dem Responsive Design gibt es aber auch noch mobile Webseiten, diese erkennt man oft an dem zusätzlichen „m“ in der Browserzeile, z.B. m.ebay.de. Hier handelt es sich im Prinzip um eine eigene Website, die speziell auf ein mobiles Endgerät abgestimmt ist. Die Seite wird im Gegensatz zum Responsive Design bis in kleinste Detail – auch inhaltlich – für die mobile Nutzung optimiert.

Ob man sich für ein Responsive Design und/oder mobile Website entscheidet hängt von den Zielen und der Strategie des Unternehmens ab. Weitere Infos zu dem Thema finden Sie hier.