Kommune: Marsberg
Was macht die Innenstadt bzw. den Einzelhandel in Marsberg einzigartig?
Ca. 1000 kostenfreie Parkplätze zentral und stadtnah, Geschäfte sind von dort aus fußläufig erreichbar, teilweise behindertengerecht. Nahezu jeder Fachbereich ist abgedeckt (Kindermode, Damen- und Herrenmode, Schuhe, Stoff-/Näh-/und Handarbeiten-Bedarf, Schuhreparatur, Orthopädieschuhe, Raumausstatter, Buchhandlung, Schreibwaren, Sport, Telekommunikation, Schmuck, Eisdiele, Cafés, Banken, Bäckereien, Bioladen, Metzger, Apotheken, Drogeriemarkt, Parfümerie, Haushaltswaren, Geschenkartikel, Brillenmode, Optiker, Hörgeräte, Sanitätshaus, Friseure, Reisebüro, Fahrradhändler …). Viele inhabergeführte Geschäfte bieten guten Service, gute Beratung und persönliche Ansprache. Sehr gute Verkehrsanbindung (Nähe zur B7 und gute Erreichbarkeit der A44). Eigener Bahnhof fußläufig erreichbar (Obere Ruhrtalbahn Hagen-Warburg/Kassel; ab Hagen, Warburg und Kassel IC/ICE-Anbindungen)
Welchen Herausforderungen muss sich Marsberg, insbesondere der Einzelhandel, aktuell stellen?
Leerstände der Geschäfte in der Hauptstraße. Sehr geringe Ansiedlung neuer Einzelhändler. Demografischer Wandel, Bevölkerungsrückgang (Wer führt die Geschäfte weiter?). Wachstum der Bedeutung von Online-Handel und Digitalisierung. „Shopping-Touren“ in die nahegelegenen Städte wie Kassel, Paderborn oder Dortmund. Akute Herausforderung: Sanierung der Diemelbrücke 2017. Ärzte/Fachärztemangel.
Warum nimmt Marsberg am Projekt Einzelhandelslabor teil und was sind die Erwartungen bzw. Ziele?
Ideen, Ansätze zu erhalten, Einzelhändler in der Innenstadt zu halten bzw. möglicherweise neue Einzelhändler anzusiedeln. Ideen, Ansätze für Projekte bekommen, mit denen mehr Kunden in die Innenstadt gelockt werden. Die Innenstadt den Bürgern vor Ort schmackhafter machen. Steigerung der Attraktivität der Innenstadt. Bessere Frequenzen schaffen. Höhere Bekanntheit des Einzelhandelsstandorts erreichen. Ideen bezüglich des Themas „W-Lan-freie Innenstadt“.